Hugo Ramnek ǀ Die längste Nacht
Nachsinnen über alte Eltern und andere Sterbliche. Die längste Nacht erzählt von Augenblicken aus dem Leben der Verstorbenen und mit den Verstorbenen, von den Hinterbliebenen, auch von Fremden, Unbekannten, selbst von Tieren.
Alle sind wir Ausgesetzte unter dem Stern der Vergänglichkeit. In poetischen Momentaufnahmen hält Hugo Ramnek das Flüchtige fest. Für die Dauer eines Gedichts wird sie sichtbar, die Verbindung zwischen denen, die sind, und denen, die nicht mehr sind, die Anwesenheit der Abwesenden.
Hugo Ramnek. Geboren 1960 in Klagenfurt/Celovec, aufgewachsen in Bleiburg/Pliberk, studierte Germanistik sowie Anglistik in Wien und Dublin und besuchte die Schauspielschule Zürich. Er lebt seit 1989 als Schriftsteller, Leseperformer und Lehrer am Liceo Artistico in Zürich.
Hugo Ramnek. Die längste Nacht
Wieser Verlag, 2022